Humoralverfahren

Die Humorallehre basiert auf der antiken Lehre, nach der alle Krankheiten auf die fehlerhafte Zusammensetzung des Blutes und anderer Körpersäfte zurückzuführen sind.

 

Bei schlechter Zusammensetzung der Säfte entstehen Krankheiten wie z.B. Fieber, Entzündung, Schmerzen, Gicht, Schwellungen usw.

 

Das System der Grundregulation an der Endstrombahn des Blutgefäßsystems und an der Peripherie des Nervensystems, also an der Basis des Organismus, ist hier von entscheidender Bedeutung. Daraus resultiert, dass die Behandlung eine Allgemeinbehandlung des Kranken ist, die sich auf den gesamten Organismus auswirkt.

 

Das Humoralverfahren umfasst verschiedene Therapien:

  • Blutegel
  • Ab- und ausleitende Therapien z.B Purgieren und Aderlass
  • Hautreizmittel
  • Wickel und Umschläge
  • Lymphdrainage

Humoralverfahren können sehr gut in Kombination mit anderen Therapien eingesetzt werden.